
Datum:
16.09.2022
Uhrzeit:
19:00 - 22:00
Ort:
Großer Saal / Hölderlin Eins
Kategorie
Eintritt
Eintritt frei / Spenden erbeten
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Ein künstlerisches Meisterwerk
Der Film trägt autobiografische Züge und erzählt die Geschichte eines Neunjährigen in Nordirland Ende der 1960er. Bei der Oscar-Verleihung erhielt der Regisseur die Auszeichnung für das beste Originaldrehbuch. Insgesamt hatte der Film sieben Nominierungen erhalten.
Der Film erzählt von unzertrennlichen Familienbanden und dem Erwachsenwerden
Zu dieser Familie gehören aber auch Großmutter und Großvater, die der Junge ebenso liebt wie seine Eltern und die Nordirland auf keinen Fall verlassen wollen. Unzertrennliche Familienbande, lebenslange Heimatverbundenheit, schmerzhaftes Erwachsenwerden und das Kino als magischer Ort, in dem man in andere Welten eintauchen kann. All das steckt in ergreifenden aber auch fröhlichen Momenten in dem Film.
Im Schutz der Dunkelheit des Kinos kann der Junge der Realität entfliehen, Kinobesuche waren Schlüsselerlebnisse für den heute 60-jährigen Filmemachers. „Wir liegen auf demselben Breitengrad wie Reykjavik. Also es kann ganz schön grau und eklig sein.“, so der Regisseur. „Und wenn ich dann im Kino Filme in Farbe sah, und exotische Orte, da konnte ich meiner Vorstellungskraft wirklich freien Lauf lassen.“
Drama / UK / 1921 / 99 Min / FSK 12